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Samstag, 13. April 2002. 07 gegen Weinheim vor 300 (!)
Zuschauern. Unsere Schwenkfahnen und sonstiges Zeug waren auch nicht dabei.
Dafür haben unsere Trötfeilen anscheinend wieder ein Leintuch ausgemustert
(hätten die aber trotzdem mal waschen können). Was da drauf stand weiß ich
nicht, aber wenigstens stehen die wieder bei der Kurve! Von Weinheimern war
nichts zu sehen oder zu hören, mußten wir uns halt mal wieder mit uns selber
vergnügen. Überraschenderweise bot uns das Schiedsrichtergespann was fürs
Auge. Ein fesches Madel, das da endlich auch mal auf unserer Seite winkte.
Ob unser Rucki dadurch motiviert war, oder nicht, hat keinen interessiert,
als er einen halben Kasten Bier anschleppte (suuper Geste). Durstig wie man
beim Fußball ist ... oder wird, und weils IN Weinheim einen ganzen Kasten
vom Jule gab, brachte der Rucki später noch die zweite Hälfte. Unsere
Mannschaft machte uns diesmal auch nur Freude und so kam es, daß wir gegen
Spielende siegestrunken der Assisteuse mitteilten, daß sie mit Strapsen
besser aussieht. Vielleicht klappts ja nächstes Mal (grins)! Ansonsten
bleibt anzumerken, daß das Gespann diesmal so wenig wie noch nie (zumindest
soweit ich zurückdenken kann) kritisiert wurde. Vielleicht sollte öfter
sowas bei uns winken. Zum Abschluß wurden im Vereinsheim noch bei allerlei
Singsang (diesmal ohne Eklat) diverse Stiefel und sonstige Gläser geleert.
Den Absch(l)uß für meine Stimme und mich gabs dann bei der Karaoke, was sich
natürlich sehr geschickt auf meine sonntägliche Verfassung auswirkte.
Frühmorgens um halb elf (gähn) also losmarschiert um mein Auto beim Stadion
abzuholen. (ächz), was den Restalkohol eliminierte. Zurück zu Hause um zwölf
noch etwas gestärkt und um 1 zum Heiko aufgebrochen um das LGA-Banner
abzuholen. Da der Kerl doch keine Lust hatte, fuhr ich halt allein zum
Spitzenspiel nach Sandhausen und staunte da über ein enormes Polizeiaufgebot
(was die wohl erwarteten). Eine Handvoll Pfullendorfer war auf der
Gegengeraden vor dem, mit diversen Bannern verzierten, Zaun. Die Anderen
mußten anscheinend die Formel-1 im Vereinsheim anschauen (tsts). Auch die
Gastgeber hatten eine beachtliche Zahl an Zaunfahnen angebracht und als
neutraler Zuschauer hängte ich unser Banner an einen neutralen Ort. Dann
gabs die obligatorische Feuerwurst (lecker, heißt wahrscheinlich so, weil
die nach Verzehr noch nachbrennt); kurz vor Spielbeginn füllte sich dann
auch der Gästebereich und es gab Gelegenheiten für kurze Gespräche.
Anscheinend werden die bei der 9.-Mai-Aktion nicht mitmachen. Wär schad. Die
Gäste hatten noch Unterstützung aus Reutlingen dabei, was dann einen Support
mit drei Schwenkfahnen und zwei Megaphonen ergab. Irgendwie mag ich keine
Reutlinger ... behielt das aber für mich und schaute einfach das Spiel an.
Für mich hielt der Kick, was ich mir von ihm versprach. Langeweile kam da
eigentlich nie auf und die pfullendorfer Fans waren diesmal auch besser
drauf, als bei uns, was wahrscheinlich an dem "Älbler" am Megaphon lag, der
zwei Wochen zuvor nicht bei denen dabei war. Zur Halbzeit machte ich mich zu
den Sandhausenern auf um ein Bier zu trinken und zu sehen, was passiert. Die
Aussicht von da oben auf die Szenerie ist nicht übel und das Bier war dort
auch gut temperiert (im Gegensatz zu dem vom Stand im anderen Eck, worüber
die Gäste klagten). Genoß ich also biertrinkend die Aussicht und wurde
prompt von einem Einheimischen angesprochen, der überrascht war, wie er
erfuhr, daß ich allein da war. Daß wir (LGA) mir den Pfullendorfern
eigentlich nichts am Hut haben (ich fuhr schließlich nur wegen der Wurst
(der Spielausgang war mir ebenso) nach Sandhausen) war schnell geklärt und
wie es zu unserer Fan-Freundschaft mit den Pforzheimern kam, auch fix
erzählt. Warum die mit den Pforzheimern "Theater" haben hörte sich auch
interessant an. War jedenfalls eine ganz gute Unterhaltung. Wie dann die
zweite Halbzeit anfing und der Becher geleert war, machte ich mich wieder
auf zu den Gästen, wo sich nichts erwähnenswertes mehr ereignete. Nach
Spielende (bereits unmittelbar nach dem 0:2 verließen die Gastgeber in
Scharen das Stadion) feierten die halt noch mit ihrer Mannschaft. Ich
sammelte unser Banner ein, verabschiedete mich und machte mich auf den
Heimweg.
Wieder mal ein Fußballwochende vorbei und das nächste (Bus nach Au) im
Blick!
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Auch zu diesem, zwei Spiele umfassenden, Bericht gab
es im LGA-Forum ein "Nachspiel".
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von Artur / LGA am 16.Apr.2002 09:40
Der Andi und das Schreiben, da hat sich ein starkes Pärchen (schreibt man
das wirklich so?) gefunden :-))))))))))
Es gab mal Zeiten, da einer immer gesagt:
"Kein Alkohol vor und während einem Fußballspiel"
Zeiten ändern sich.....
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von Andi am 16.Apr.2002 17:04
Wenns schon keine Fan-Club-Chronik mehr gibt (grins) ...
Zum Bier ... da wär doch der Rucki beleidigt gewesen, wenn ich nicht
mitgesoffen hätte.
Samstag im Bus nach Au alkoholfrei? Das geht auch nicht.
Ein Elend! |
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