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Samstag, 10. Mai 2003. Manche
wollten lieber in die Schleyer-Halle statt nach Au an der Iller zu fahren.
So kam es, daß man nur zu sechst im Heinrich-Oßwald-Stadion einfiel. Micha, Matthias und Frank waren
bereits da und man unterhielt sich erst mal bis auch Familie Jesus eintraf.
Mit einem "gewaltfreie Power" wurde Jule begrüßt und ab ging es zum Eingang.
Ob man Proviant mit reinnehmen dürfe, habe ich gefragt und es hieß "kein
Problem". Dann folgte eine extra putzige Rucksackkontrolle. Ich versprach
keine meiner Pfand- Der Zaun neben dem Tower wurde mit Fahnen bestückt und auf Rucki und den Anpfiff gewartet. Leider kam aber niemand mehr und so blieben wir ein lächerlicher 6-Mann-Mob. Zoni war zumindest in Gedanken bei uns. Artur nahm noch ein paar Tips für diesen Spieltag entgegen und wir konnten dann zeigen, wie laut so ein kümmerliches Häuflein sein kann. Das hätten selbst die, uns kennenden, Auer nicht gedacht. Nur unsere Schwenkfahnen wurden vermißt. Von Auer Seite war nur eine Fanfare zu hören, der wir höflicherweise auch des öfteren Applaus spendeten. Auch für unsere Sicherheit war gesorgt. In der zehnten Minute gingen wir
dann durch Tobi Büttner in Führung und ich übernahm (jemand muß es doch tun)
die Rolle des Stadionsprechers. Das Spiel war überhaupt nicht schlecht und
wir hätten die Führung noch ausbauen müssen. Dummerweise kullerte der Ball
in der 36. Minute in unser Tor und fortan waren auch ein paar Kinder
(erinnerte mich an Pfullendorf) zu hören.
Zur zweiten Halbzeit waren wir aber wieder komplett und der Support war
wahrlich nicht von schlechten Eltern. Leider ereignete sich nichts
Erwähnenswertes mehr. Ein Winnie hätte sich wahrscheinlich tierisch über die
vergebenen Chancen aufgeregt, standardmäßig wurde aber natürlich von
uns gefeiert. Immerhin wurde von unserer Mannschaft anders aufgetreten als im
indiskutablen, blamablen Pokalaus am Tag der Deutschen Einheit.
und die Bäume gedüngt, dann ging es auch schon wieder zurück in die Heimat. Nach dem Leonberger Dreieck ging mir dann das Bier aus und ich bereute vorher Matthias eins spendiert zu haben. Obwohl ... zu Hause packte ich auch keines mehr und auch das Feuerwehrfest mußte auf meine Anwesenheit verzichten. |